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Grundsätze

NaiS - Nachhaltigkeit und Erfolgskontrolle im Schutzwald

Im dicht besiedelten Alpenraum erhalten der Schutzwald und seine Pflege eine zunehmende Bedeutung. Das Ziel besteht darin, mit einem minimalen Aufwand einen Waldzustand zu schaffen, der den Mindestanforderungen für eine nachhaltige Erfüllung der Schutzwirkung entspricht.
Um dieses Ziel zu erreichen hat das BUWAL (heute BAFU) im Jahre 2005 die Wegleitung NaiS (Frehner et al. 2005) herausgegeben. Diese wird im Moment überarbeitet. Bereits aktualisiert ist die Vollzugshilfe NaiS (BAFU 2024).

Im Schutzwald sollten jegliche Pflegemassnahmen den folgenden sieben Grundsätzen genügen:

1. Auf den Schutz ausgerichtet
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern dienen in erster Priorität der Verminderung von Naturgefahrenrisiken.

2. Zur richtigen Zeit und am richtigen Ort
Die Auswahl der Eingriffsflächen und der Massnahmen erfolgt so, dass der Wald dauerhaft möglichst gut vor Naturgefahren schützt und sich die Risiken für Menschen und erhebliche Sachwerte verringern. Pflegemassnahmen in Schutzwäldern sind dann auszuführen, wenn eine optimale Wirkung möglichst effizient und effektiv erzielt werden kann.

3. Im Einklang mit den natürlichen Lebensabläufen
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern sind auf die Standortverhältnisse abzustimmen. Die Waldbiodiversität legt die Basis dafür, dass der Schutzwald seine Funktion optimal erfüllen kann. So lassen sich die Kräfte der natürlichen Waldentwicklung nutzen.

4. Unter Einbezug sich verändernder Klimabedingungen
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern zielen darauf ab, dass der Wald seine Schutzfunktion auch unter veränderten Klimabedingungen nachhaltig erfüllen kann.

5. Objektbezogen, transparent, nachvollziehbar und kontrollierbar
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern werden durch Fachleute an Ort und Stelle festgelegt. Damit wird man den kleinräumig wechselnden Verhältnissen gerecht. Der Entscheidungsprozess verläuft immer gleich. Er wird dokumentiert und ist damit transparent, nachvollziehbar und kontrollierbar.

6. Wirksam
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern führen mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Ziel.

7. Ziel mit verhältnismässigem Aufwand erreichbar
Pflegemassnahmen in Schutzwäldern stehen in einem angemessenen Aufwand-Nutzen-Verhältnis.

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